Ole Plambeck sprach auf der Kundgebung für Demokratie in Bad Bramstedt

"Für die Demokratie werden wir laut!“

 

Auf Initiative der Bad Bramstedterinnen Gabriele Birke und Elke Gothmann und des Bad Bramstedters Gerhard Andresen wurde in kurzer Zeit eine Kundgebung unter dem Motto „Für die Demokratie werden wir laut!“ auf die Beine gestellt.

Mehr als 500 Menschen folgten dem Aufruf und demonstrierten für die Demokratie und gegen Hass und Hetze. Insgesamt 8 Rednerinnen und Redner bezogen Stellung.

Als der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ole Plambeck von den Organisatoren gefragt wurde auf der Kundgebung zu sprechen, hat er sofort zugesagt und ist in seiner Rede darauf eingegangen, dass jede Stimme für Demokratie, Vielfalt, Menschlichkeit und Freiheit und gegen Hass, Hetze, Rassismus und Ausgrenzung, eine wichtige Stimme ist.

„Das was wir aus Potsdam gehört haben, dürfen wir einfach nicht zulassen. Rassistisches Gedankengut, muss im Keim erstickt werden und darf gar nicht erst entstehen. Deswegen müssen wir alles dafür tun, dass Extremisten keine Chance bekommen Land zu gewinnen. Dabei ist jede Art von Extremismus gemeint, denn jeder Extremist ist Mist“, stellte Ole Plambeck klar.

„Dabei ist der steigende Antisemitismus ein großes Problem. Ein Besuch der jüdischen Gemeinde in Bad Segeberg machte das deutlich. Gerade seit dem 07. Oktober ist es schlimmer geworden. Dass es gerade in Deutschland überhaupt dieses Problem gibt, zeigt, dass wir uns viel stärker gegen Hass und Hetze einsetzen müssen. Dabei muss die so wichtige Erinnerungskultur gestärkt werden. So macht die KZ-Gedenkstätte Springhirsch eine sehr wertvolle Arbeit!

Grundsätzlich ist jede und jeder von uns in der Gesellschaft gefragt. Und diejenigen die Zivilcourage zeigen und sich Hass und Hetze entgegenstellen, müssen wir gemeinsam den Rücken stärken“, so Plambeck weiter.

„Ich bin dankbar, dass so viele Menschen in den letzten Wochen Haltung zeigen, wie in Henstedt-Ulzburg, Norderstedt, Bad Segeberg, in Bad Bramstedt und nächste Woche Kaltenkirchen“, so Plambeck abschließend.